11 Monate sind vorbei🕚

„Wherever you go becomes a part of you somehow“- dieses Zitat beschreibt mein Leben und meine Situation hier gerade sehr gut. Ich habe nur noch 4 Wochen in den Staaten und realisiere immer mehr das es bald heim geht👨‍👩‍👧‍👦. Ich merke das ich mich hier verändert habe und weiß auch das ich diese Veränderung immer in mir tragen werde und ich somit Denver immer in mir haben werde. Dieses Jahr ist Teil meines Lebens und wird es immer bleiben. Aber ich will jetzt gar nicht solange herum reden, sondern mal mit meinem Monatsupdate anfangen:

Meine Gefühlslage: Meine Gefühle sind mal wieder etwas kompliziert zu beschreiben, da ich ehrlich gesagt nicht weiß wie ich fühlen soll (na toll Lara🤦🏾‍♀️). Es ist komisch zu wissen, dass man sein Leben hier in ein paar Wochen komplett aufgibt und wieder zurück nach Deutschland muss. Meine Familie und meine Freunde freuen sich so sehr wenn ich bald wieder da bin und versteht mich jetzt nicht falsch ich freue mich auch extrem alle wieder in die Arme schließen zu können, aber irgendwie habe ich auch Angst. Ich weiß nicht ob ihr jetzt versteht wie ich das meine, aber alle die auch schon einmal in der Situation waren oder bald sein werden wissen wovon ich rede🤔. Natürlich freue ich mich wieder nach Hause zu kommen, aber ich habe hier auch ein zweites zu Hause gefunden und dadurch ist es sehr schwer zu gehen. Aber eigentlich denke ich gar nicht daran heim zu fliegen, weil es für ich persönlich noch „weit weg“ und unrealistisch erscheint. Es ist jetzt Sommer, es ist warm und ich genieße meine Zeit hier noch in vollen Zügen und bin einfach glücklich!💖

Meine Erlebnisse:

• Besuch von Wibke- sie habe ich in der Trainingsschool kennengelernt und wir waren im Januar auch zusammen in D.C. und jetzt hat sie mich für 4 Tage in Denver besucht, was echt super schön war! Ich war mit ihr bei dem Garden of the Gods, in der Air Force Academy, in Boulder und in Downtown🤗
• Great Sand Dunes- der Name erklärt glaube ich schon alles haha. Die Great Sand Dunes sind an der Grenze von Colorado und New Mexico und es ist wirklich spektakulär! Man hat ein kleines Stück Wüste (oder in diesem Fall Sanddünen) am Fuß der Berge und diese Kulisse ist echt atemberaubend.
• Capitol- ja ich habe es nach 11 Monaten auch mal geschafft mir das Capitol anzuschauen haha😋
• Besuch in Sunshine State- im Gegenzug habe ich Wibke natürlich auch besucht, wodurch wir uns in diesem Monat schon relativ oft gesehen haben haha

Meine Beziehung zu meiner Gastfamilie: Gerade wo wir jetzt 1 1/2 Wochen getrennt waren und ich dann wieder nach Hause kam habe ich nochmal bemerkt wie sehr mir diese Familie am Herzen liegt. Ich habe mich sehr gefreut sie wieder zusehen und die Kids kamen auch beide auf mich zu gerannt und haben mich umarmt und gesagt sie haben mich vermisst.😍 Die beiden sind wie zwei kleine Geschwister geworden und auch wenn ich sie ehrlich gesagt manchmal am liebsten zum Mond schießen würde habe ich sie sehr lieb gewonnen! Zu meinen Gasteltern ist das Verhältnis auch nach wie vor mehr als super-da hat sich nicht viel geändert!😊Man merkt nur langsam, dass alle so wirklich realisieren das ich in 4 Wochen gehe, da dieses Thema jetzt immer mehr zur Sprache kommt.🙄

Apropos Sprache (wieder eine super Überleitung gefunden😋): Meine Sprache verändert sich jetzt meiner Meinung nach nicht mehr so groß, außer dass ich immer mehr merke wie viel ich eigentlich auf englisch denke. Mir fallen manche deutschen Wörter einfach nicht mehr ein oder ich benutze automatisch das englische Wort. Früher habe ich immer gedacht, wenn Leute das erzählen sie brauchen nur Aufmerksamkeit, weil mal ganz ehrlich-wer vergisst denn schon seine eigene Muttersprache? Aber ja auch ich muss jetzt zugeben, dass es mir manchmal so geht und muss eingestehen, dass das die anderen nicht gemacht haben um Aufmerksamkeit zu bekommen haha. Aber ich bin mir sicher wenn ich wieder den ganzen Tag deutsch rede, dass das schnell zurück kommt.😅

Soo Deutschland, in 30 Tagen sehen wir uns wieder.✈

Eure Lara💞

Zu Besuch im Sunshine State🌞

Hey ihr lieben Leute,

wie ihr sehen könnt werde ich euch heute mal wieder von einer kleinen Reise berichten.🤗 Die Sommerferien haben angefangen, was hieß meine Gastfamilie hat sich gleich auf den Weg nach London gemacht, wo sie 1 1/2 Wochen verbracht haben. Jetzt wundert ihr euch bestimmt das London und meine Überschrift nicht so ganz zusammenpassen oder? Das liegt daran, dass ich nicht mit ihnen nach London geflogen bin, da dies aufgrund meines Visums leider nicht möglich war 😞. Somit hatte ich 1 1/2 Wochen frei und die habe ich natürlich genutzt und bin zu Wibke nach Florida geflogen. Sie lebt in Parkland, was ca. 45 min von Miami entfernt ist und was allen leider durch das schreckliche School-Shooting bekannt sein sollte. Ich bin also am Dienstag nach Florida geflogen und da das mitten unter der Woche war (danke für die Info Lara) musste Wibke noch bis Mittwochabend arbeiten, was aber gar nicht so schlimm war. Vormittags waren die Kids noch in der Schule, was wir genutzt haben um zum Gumbo Limbo Natur Center zu fahren, was eine Auffangstation für verletzte und kranke Schildkröten war. Es war echt super schön dort und die Schildkröten sind dort in guten Händen. Ein Mann hat uns dann noch erklärt was die meisten Schildkröten haben und wann sie wieder entlassen werden und danach sind wir noch durch den Schmetterling-Garten nebenan gelaufen🦋. Auf dem Heimweg haben wir noch kurz in der Mall angehalten und dann die Kids vom Bus geholt. Der Nachmittag war dann den Kids und deren Aktivitäten gewidmet und abends haben wir alle zusammen Dinner gegessen. Donnerstag hat Wibke ihre Gastfamilie dann zum Flughafen gefahren, weil diese auf eine Hochzeit eingeladen waren und somit hatte sie ab Donnerstag auch frei🙈. Also haben wir uns gleich auf den Weg nach Fort Lauderdale gemacht, wo wir am Strand waren und etwas essen und danach ging es weiter in Richtung Miami 🚗. Auf dem Weg nach Miami hat es total angefangen zu stürmen und zu regnen und ich sage euch eins: Solche Gewitter wie in Florida habe ich noch nie erlebt-ich war echt geschockt haha. In Miami angekommen ging es dann wieder einigermaßen, aber wir haben trotzdem nicht mehr viel gemacht. Wir waren noch in einem relativ beliebten Club in Miami feiern, was echt cool war da wir von unserem Hostel aus mit einem Partybus gefahren sind🎉. Am nächsten Tag haben wir uns dann noch den Strand von Miami angeschaut, den Ocean Drive und das City Center. Am Ende ging es nochmal in den Art District zu den Wynwood Walls, was echt beeindruckend war (ich wünschte ich hätte so ein Talent haha). Nun hieß es 5 Stunden Autofahrt nach Key West🏝. Die Fahrt war aber echt entspannt, da wir die ganzen Florida Keys abgefahren sind und größtenteils nur Wasser rechts und links von uns hatten da es genau 1 Straße gibt die nach Key West führt😅. Abends angekommen waren wir nur noch auf der Duval Street, was die Straße mit den ganzen Bars und Restaurants ist (manche Menschen würden es auch Hauptstraße nennen, aber das wäre ja zu langweilig haha). Diese Straße ist wirklich der Mittelpunkt Key Wests und hier ist immer etwas los. Am nächsten Tag standen dann einige Sightseeing-Punkte auf dem Plan-echte Touristen eben😛. Als erstes wollten wir zum „Greetings from Key West“ Sign, wodurch wir dann auch ein kleines süßes kubanisches Cafe gefunden haben, wo wir gefrühstückt haben. Achso was ich euch noch erzählen wollte: Die Keys in Florida und besonders Key West sind wie eine eigene kleine Welt. Wenn man hier ankommt sieht es nicht mehr aus wie als ist man in den USA sondern eher in Kuba. Der Stil wie die Häuser gebaut sind, überall sind Hühner auf der Straße, jeder fährt mit seinem Moped herum und die Mentalität der Leute ist auch komplett anders. Ich habe es echt genossen und es war super schön💝. Das einzige womit ich mich nicht anfreunden konnte war die Luftfeuchtigkeit haha. Es ist ja bekannt, dass die Luftfeuchtigkeit in Florida sehr hoch ist, aber dadurch es die letzten Wochen nur geregnet hat war diese natürlich besonders hoch und ich will ja nichts sagen, aber ich bin froh wieder in Denver zu sein und mein trockenes Klima wieder zuhaben!😁 Aber jetzt mal weiter mit unseren Erlebnissen: Danach ging es für uns zum „most southern point in the us“- das ist der südlichste Punkt in den USA (wieder sehr hilfreich, danke Lara) und von hieraus sind es nur 90 Meilen bis nach Kuba. Diese Boje (so nenne ich es jetzt mal, sieht zumindest wie eine aus) ist so beliebt, dass die Leute davor Schlange stehen um ein Foto davon zumachen🤦🏾‍♀️. Als das dann auch erledigt war kamen wir zum entspannten Teil des Tages, denn wir sind nämlich an den Strand gefahren und ganz ehrlich dieser Strand war wunderschön! Es hat mich etwas an Mexiko erinnert, denn das Wasser war super blau, man hatte kleine Felsen, konnte schnorcheln und der Strand an sich hatte am Anfang Palmen unter die man sich legen konnte. Als ich dort am Strand lag hat es sich echt wie Urlaub angefühlt und ich war so glücklich diese Möglichkeit gehabt zu haben dort gewesen zu sein!🤩Am Abend ging es dann noch in das Hemingway-Haus (für alle die damit nichts anfangen können: Ernest Hemingway war ein berühmter amerikanischer Autor, der in Key West gelebt hat und sein Wohnhaus wurde jetzt in eine Art Museum umgewandelt). Das lustige daran war, dass auf diesem Grundstück 54 Katzen leben und über die Hälfte davon 6 Zehen haben. Ja ihr lest richtig, ich habe mich nicht vertippt haha- diese Katzen hier haben 6 anstatt 5 Zehen, was echt lustig und gleichzeitig weird ist.😛 Als wir das auch besichtigt haben sind wir nochmal auf die Duval-Street, da dort gerade die Pride-Parade war und es schon ein relativ großes Event ist😄. Wir haben uns entschieden noch was essen zugehen und dann den Sonnenuntergang anzuschauen. Leider hat es dann extrem sehr angefangen zu regnen und zu gewittern, wo man echt kurzzeitig dachte die Welt geht unter haha. Zum Glück ist passend zum Sonnenuntergang die Sonne wieder herausgekommen, wodurch wir die Chance hatten einen wahnsinnig schönen Sonnenuntergang zusehen!🌤 Da so ein Urlaubstag schon ganz schön anstrengend sein kann sind wir dann auch schon relativ zeitig ins Bett gefallen👅. Am letzten Tag ist dann nicht mehr wirklich viel passiert, denn wir haben nur noch etwas herum geschaut und haben uns dann auf den Heimweg begeben. In Parkland angekommen war das Wetter echt blöd und somit hat der Tag dann mit einem Film auf Netflix geendet haha. Montagmorgen ging es dann schon wieder zum Flughafen, da mein Urlaub leider schon vorbei war. Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass die Zeit in Florida schon echt wunderschön war! Dies war allerdings auch das letzte Mal das ich Wibke gesehen habe-also zumindest in den USA😛

 

Euch weiterhin eine tolle Woche und genießt das schöne Wetter! (also ich hoffe ihr habt schönes Wetter haha)🤷🏾‍♀️

Eure Lara💞

10 Dinge die mir in 10 Monaten USA bewusst geworden sind🕙

Halli hallo und herzlich willkommen zu meinem 10. Monatsupdate! Krass oder?🙆🏾‍♀️ Aber ich habe mir überlegt dieses Mal kein gewöhnliches Monatsupdate zu machen, sondern wie ihr an dem Titel schon erkennen könnt soll es dieses Mal um 10 Dinge gehen, die mir hier bewusst geworden sind (sehr hilfreiche Info, danke Lara).😛 Das sind jedoch keine Fakten über das Au-Pair Leben, Kinder oder Erziehung sondern ganz allgemeine Sachen über das Leben. #Melancholie

1. Versuche nicht immer andere Leute zu beeindrucken und ihnen zu gefallen! Ich habe mir früher immer viel zu viele Gedanken über meine Handlungen, mein Aussehen und meinen Charakter gemacht, weil es mir immer wichtig war andere zu beeindrucken. Ich wollte das jeder mich leiden kann und ich nirgendwo anecke und niemand etwas zu meckern hat, aber hey das ist totaler Mist. Die einzige Person, die du beeindrucken musst bist du selbst!✨
2. Tue´was du liebst, egal was andere sagen! Lass´dir nicht von anderen Menschen einreden was gut für dich ist und was nicht. Es ist dein Leben, du hast nur eine Chance, also mache das Beste daraus und tue all das worauf du Lust hast und nicht was die Gesellschaft dir vorschreibt (natürlich sollte es alles in einem gewissen Rahmen bleiben und ihr sollt nicht völlig ausrasten-ihr wisst wie ich das meine).🤷🏾‍♀️
3. Wenn etwas nicht klappt heißt es nicht das es nie klappt- vielleicht liegt es einfach nur an dem Zeitpunkt. Es lohnt sich für Dinge zu warten, die einem wichtig sind.💝
4. Leute schenken dir ihre Zeit, wenn du ihnen wichtig bist und werden es nicht tun wenn du es nicht bist. Niemand ist zu beschäftigt um sich ab und zu mal bei einem zu melden oder sich mal eine Stunde zutreffen, es kommt immer darauf an wie man seine Prioritäten setzt!🙏🏾
5. Gefühle sind okay! Es ist okay wenn es dir schlecht geht und du solltest dich niemals für deine Gefühle entschuldigen. Ich war schon immer eine sehr emotionale Person und habe dementsprechend auch viel geweint und manchmal habe ich mich dafür geschämt und mir war es super unangenehm bis ich realisiert habe, dass es vollkommen okay ist seine Emotionen und Gefühle zu zeigen (sowohl negativ als auch positiv). Unterdrücke niemals Gefühle, die echt sind!🎀
6. Du bist stärker als du denkst! Das musste ich wirklich lernen, denn es gab schon sehr viele Situationen, wo ich dachte „ich kann nicht mehr“, „ich will nicht mehr“, „ich schaffe das nicht“- Aber man ist immer stärker als man denkt und man wächst an jeder noch so kleinen Herausforderung und sollte es zumindest immer versuchen.💪🏾
7. Dich mit anderen zu vergleichen ist das Schlimmste, was du deinem Selbstbewusstsein antun kannst! Wenn man sich immer vergleicht wird man nie zufrieden sein mit der Person die man ist, weil man immer etwas ändern oder besser machen will.💯
8. Lass´deine Sorgen fallen! Wir leben in einer Welt voller Ängste und Sorgen und diese damit verbundenen Selbstzweifel zerstören immer mehr als das Scheitern jemals tun könnte. Es ist okay zu scheitern, solange man es zumindest versucht hat.🆗
9. Manche Dinge werden nie wieder so sein wie sie mal waren, aber das ist okay. Auch wenn es vielleicht am Anfang traurig ist und man es nicht wahrhaben will, sieht man am Ende immer ein das alles seinen Grund hat.🙌🏾
10. Es ist super neue Leute kennen zulernen und neue Freundschaften zu schließen, aber vergiss´niemals die Menschen, die schon dein ganzes Leben lang an deiner Seite sind und dich immer unterstützen wenn es dir schlecht geht!👨‍👩‍👧‍👦

Ich weiß, dass ich noch ganz am Anfang bin und noch extrem viel lernen muss bzw. das ich nie auslernen werde, aber das ist doch auch irgendwo gut so oder?🤔 Ebenso habe ich gelernt das dieses Jahr die komplett richtige Entscheidung für mich war, da ich so viel über mich selbst gelernt habe. Ich habe in diesem Jahr gelernt, dass ich mich manchmal selbst noch gar nicht richtig kenne und ich habe viele Sachen aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, was mir die Augen geöffnet hat. Wenn ich sage ich bin erwachsener geworden mag das im ersten Moment komisch klingen und ich meine auch nicht erwachsen-erwachsen. Ich bin immer noch kindisch, chaotisch, trottelig und mache Fehler aber dafür ist doch das Leben da. Um Fehler zumachen und daraus zulernen, um immer etwas Kind in sich zu behalten und um einfach das Beste für einen selbst zu finden. Jetzt ist aber mal Schluss mit dem ganzen melancholischen Gerede und back to reality: Bei jeder Entscheidung die ihr treffen müsst, überlegt immer ob ihr nach euren Empfindungen und Belangen entscheidet oder ob ihr nur so entscheidet, weil ihr Angst habt anzuecken und es nicht allen Menschen recht zumachen. Denn vergesst niemals eins- es gibt immer Menschen, die hinter euch stehen! Egal bei welcher Entscheidung und egal wie oft ihr vielleicht schon gescheitert seid!

Ich hoffe ihr genießt alle die Woche und seid ready für den Sommer!☀

Eure Lara💞

▶Ängste und Hoffnungen Teil 2◀

Hey ihr Lieben,

als ich letztens mal wieder meinen Blog durchstöbert habe ist mir ein Beitrag aufgefallen den ich total vergessen hatte. Ich habe vor meiner Ausreise einmal meine Ängste und Hoffnungen von diesem Jahr mit euch geteilt und habe euch auch versprochen einen zweiten Teil zu machen, damit ihr seht was sich bewahrheitet hat und was absoluter Unsinn war. Ich würde sagen ich fange jetzt auch gleich an, damit der Beitrag nicht wieder 1 Millionen Wörter lang wird.😛 (Wer jetzt nicht weiß von welchem Beitrag ich rede klickt einfach mal hier 👈)

⚫MEINE ÄNGSTE

• Ich war besorgt, dass das Willkommen in meiner Familie nicht so herzlich wird wie erwartet und meine Gasteltern ganz anders sind als ich sie über Skype kennen gelernt habe ❌ Diese Angst war absolut unbegründet, denn das Willkommen in meiner Gastfamilie war noch herzlicher als erwartet und sie waren genau so wie ich sie beim skypen kennen gelernt habe!🙈
• Meine nächste Angst war, dass ich meine Gastfamilie enttäusche, ihren Erwartungen nicht gerecht werde und sie mit meiner Art nicht klar kommen ❌ Diese Angst war natürlich auch mehr als unbegründet. Ich verstehe mich mit meiner Gastfamilie mehr als super und sie sind sehr zufrieden mit dem was ich mache.🤩
• Dann hatte ich etwas Sorgen wie die Kids auf mich reagieren und das wir keinen Draht zueinander finden ❌ Wie zu erwarten war das natürlich auch Schwachsinn, denn meine Kids haben mich von Anfang an super gut aufgenommen und wir hatten überhaupt keine Probleme!😎
• Eine weitere Angst war mein Englisch, da ich dachte es ist viel zu schlecht und ich kann mich nicht verständigen ❌ Das stimmte auch überhaupt nicht. Ich konnte mich von Anfang an super verständigen, na klar fehlen einem manchmal die Vokabeln aber das ist am Anfang logisch. Darüber braucht man sich wirklich gar keine Gedanken machen.🤔
• Des Weiteren war eine Angst von mir, dass ich mich überhaupt nicht zu Hause fühle ❌ Das war auch mal wieder totaler Schwachsinn, denn ich habe hier in Denver wirklich ein zweites zu Hause gefunden und meine Gastfamilie ist mir so sehr ans Herz gewachsen, dass ich gar nicht daran denken will sie zu verlassen.😐
• Die letzte Angst die ich hatte war, dass ich nicht gut in den Au-Pair Alltag hinein finde, viele Fehler mache und mir das alles nicht so leicht fällt wie gedacht ❌ Was für ein Wunder- auch diese Angst war unbegründet! Ich habe mich so schnell in den Alltag herein gefunden, das war krass. Aber ich glaube mir fiel es so leicht, da mein Bruder ungefähr in dem gleichen Alter wie Luke und Lila ist und ich somit vertraut war was man mit Kids in dem Alter macht und wie man mit ihnen umgeht😁

⚪ MEINE HOFFNUNGEN

• Meine erste Hoffnung war das meine Kids mich ganz offen und herzlich empfangen✅ Dies hat sich zu 100% bewahrheitet, denn meine Kids kamen schon am Flughafen auf mich zu gerannt und haben sich total gefreut, dass ich endlich da bin und sie waren total aufgeregt!😁
• Dann habe ich gehofft das meine Gasteltern so lieb, herzlich und offen sind wie ich sie über Skype kennen gelernt habe und wie ich es auch von daheim kenne✅ Natürlich ist es nicht wie zu Hause, weil diese Menschen nun mal nicht meine Familie sind, aber dennoch muss ich sagen ich wurde nicht enttäuscht. Sie sind super lieb, immer für mich da und machen alles, dass ich mich wohlfühle!💝
• Als nächstes war mir sehr wichtig das ich mich hier in der Familie wohlfühle✅ Ja, ich fühle mich mehr als wohl. Sie sind die perfekte Gastfamilie für mich (jede Gastfamilie hat natürlich ihre Ecken und Kanten) und ich bin froh, dass ich mein Jahr bei ihnen verbringen durfte, was aber jetzt keine überraschende Nachricht sein sollte, wenn ihr meine Beiträge verfolgt.😇
• Die nächste Hoffnung hing mit der Kommunikation zusammen, sprich dass ich mit ihnen reden und mich verständigen kann✅ Dies ist auch eingetroffen, denn wir konnten von Anfang an über alles reden und sie waren am Anfang auch hilfsbereit und verständnisvoll wenn mir Vokabeln gefehlt haben.🙈
• Ein anderer Wunsch oder eine andere Hoffnung war in meinem Jahr viel zureisen und sehr viel von Amerika zusehen✅ Mein Jahr und somit meine Reisen sind zwar noch nicht komplett vorbei, aber am Ende meines Jahres werde ich vollkommen zufrieden mit meiner Bucketlist sein, da ich alles gesehen habe was mir wichtig war und ich in meinem Jahr viel gereist bin!✈
• Meine letzte Hoffnung war meiner Vorgängerin gerecht zu werden✅ Ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass ich diesen Punkt sehr gut erfüllt habe und meine Gasteltern sehr glücklich mit mir sind!☺

Ich kann euch nur sagen, dass die ganzen Ängste vor dem Jahr zwar berechtigt sind aber total unnötig!😃 Ich weiß selbst, dass man sich pausenlos Gedanken macht und somit später alles als Problem ansieht, aber das ist es ganz und gar nicht. Jedes Au-Pair hat diese Ängste, weil man in ein fremdes Land zieht zu einer fremden Familie und wenn man da keine Zweifel hätte wäre ja auch irgendwas falsch oder?🤷🏾‍♀️ Ich kann nur jedem der auch ein Au-Pair Jahr in Erwägung zieht ans Herz legen: Überlegt es euch gut. Ich bin ehrlich und es ist eine große Herausforderung und es ist nicht was für jeden. Man hat die Verantwortung für anfangs fremde Kinder und diese können auch gemein und verletzend sein. Es ist nicht alles immer super gut und 365 Tage voller Sonnenschein.🌩 Jeder empfindet dieses Jahr anders und für die einen ist es mit das schönste Jahr, was sie je haben werden und für andere kann es auch Horror gewesen sein und sie würden sich nicht wieder dafür entscheiden. Aber die Ängste, die man vor der Ausreise hat sind normal, auch Zweifel sind normal, aber ich kann euch sagen das meiste davon ist unbegründet!👆🏾

Eure Lara💞

 

Salt Lake City- mein Kindheitstraum?🐾

Hey ihr Lieben und willkommen zu einem neuen Beitrag.💌

Wer sich etwas mit dem ganzen Au-Pair Thema auskennt, der weiß das man als Au-Pair auch zum College gehen muss. Unser Visum schreibt uns vor eine bestimmte Anzahl von Stunden am College abzulegen und bevor ihr fragt: Nein ich habe keine Ahnung wieso, weshalb, warum🤷🏾‍♀️ Ich habe mich dazu entschieden ein Special-Angebot für Au-Pairs anzunehmen, was hieß ich hatte ein Wochenende lang von Freitag bis Montag meine Kurse und bin somit fertig und muss mir nicht weiter den Kopf darüber zerbrechen. Wie ihr lesen könnt habe ich das Ganze aber nicht in Denver gemacht sondern bin dafür nach Salt Lake City, Utah geflogen.✈ Den Ausflug habe ich natürlich gleich wieder für eine Reunion mit meiner lieben Jule genutzt, denn so oft werden wir uns leider nicht mehr sehen bevor es für mich nach Hause geht. #sadmoment

Auf jeden Fall ging es für mich dann Freitag morgen um 6 an den Flughafen, denn unsere Class ging schon um 12.30 Uhr los. Freitag waren wir den kompletten Tag im College und hatten Vorlesungen bis abends 21 Uhr, was echt anstrengend ist wenn man seit fast einem Jahr aus der Schule raus ist und das nicht mehr gewöhnt ist.👅 Wir haben etwas über Utah gelernt (Geschichte, Religion und Kultur) und hatten zwei andere Vorlesungen welche über Konfliktlösungen und Freiwilligenarbeit war (viele Vorlesungen sind auch speziell auf Au-Pairs und das Leben hier bezogen). Abends war immer nicht wirklich viel los, weil alle kaputt waren und einfach nur schlafen wollte, da es jeden morgen so um 9 Uhr wieder los ging.🕘 Am Samstag waren wir dann fast den ganzen Tag unterwegs, was mich immer so an die Exkursionen aus der Schule erinnert hat, haha. Zuerst waren wir bei einer „Improv Broadway show“, was so viel heißt das da 4 Comedians waren,welche ausschließlich Comedy über Alltagssituationen machen (also keine Witze über Rassen, Frauen, Männer, Minderheiten oder sonstiges) und wie der Name es eben schon sagt haben sie kein Skript sondern das ist alles live improvisiert (das war wieder der wichtigste Randkommentar😂). Danach ging es zum Salt Lake City Marathon und wer ordentlich gelesen hat dem ist aufgefallen, dass wir am Freitag eine Class über Volunteering hatten- na habt ihr eine Idee? Genau! Teil der Class ist es auch Freiwilligenarbeit zu absolvieren, was in unserem Falle bei dem Marathon sein sollte.🙈 Ja ich habe sollte geschrieben, weil als wir ankamen der Marathon schon fast am Ende war und sie somit keine Aufgaben mehr für uns hatten als am Rand zustehen und die Leute anzufeuern.😂 Danach ging es zu dem This is the Place Heritage Park (für jeden der komplett nichts damit anfangen kann oder den es interessiert, habe ich mal eine Seite mit Erklärung verlinkt). „This is the place“ ist der Name von einem Denkmal, was genau an der Stelle erbaut wurde wo Brigham Young zum ersten Mal das Salt Lake Valley sah und sich entschied dort niederzulassen. In dem Park ist außerdem eine alte Stadt aus dem 19.Jahrhundert nachgebaut wurden, wo man sich die Häuser und Einrichtungen von früher anschauen kann, es gibt einen Streichelzoo, Horseback Riding und vieles mehr. Dort haben wir dann Lunch gegessen und es ging sofort weiter in die Uni. Dort hatten wir dann eine Vorlesung über Vielfäligkeit und Verschiedenheit, was auch wieder für Au-Pairs war da die Class auf Amerika bezogen war.🙈 Danach haben wir dann nur noch einen Film angeschaut und das war es auch schon mit dem Tag. Am Sonntag ging es dann wieder ganz früh los, da wir zum Temple Square wollten. In Utah ist die Religion der Mormonen sehr ausgeprägt und es gibt einen sehr großen Tempel in Downtown und mehrere kleine Kirchen, welche wir uns angeschaut haben. In den Tempel selbst konnten wir nicht herein, da dort nur Mormonen Zutritt haben, aber trotz alldem war es super interessant.

 

Jetzt kommen wir zu dem für mich wichtigsten Punkt von dem ganzen Wochenende, welcher auch den Titel für diesen Beitrag gegeben hat. Jeder der mich kennt weiß, dass ich der größte Highschool Musical Fan auf der ganzen Welt bin- ich liebe es einfach!😍 Und ihr denkt euch jetzt bestimmt „okay, warum erzählt sie das jetzt, das hat doch gar keinen Zusammenhang“ und ich sage euch doch das hat es! In Salt Lake City wurde ein großer Teil der Filme gedreht, da die sich die East High dort befindet. Am Sonntag sind wir dann also zum Lunch an die Schule gefahren und ich war so aufgeregt wie noch nie. Jeder der selbst als Kind immer HSM geschaut hat und immer noch diese Liebe teilt wird mich verstehen hahaha😂😍 Leider war die Schule natürlich zu, da es Sonntag war und wir konnten sie somit nur erstmal von außen betrachten. Aber als ob ich mich damit zufrieden gebe- für mich war klar ich muss nochmal hier her um in die Schule zugehen!! Nach einem traumhaften Lunch an der East High ging es dann also weiter zum Olympic Park. Wer die ganze Zeit schon dachte, dass er Salt Lake City schon mal gehört hat, aber es nicht zuordnen konnte dem helfe ich jetzt auf die Sprünge. 2002 wurden hier die olympischen Winterspiele ausgetragen🏂🏾 Dort waren wir dann in dem Museum und haben uns die verschiedenen Sprungschanzen und alles angesehen, was auch echt cool war! Der Park ist nicht genau in Salt Lake sondern in Par City, was etwa eine halbe Stunde von Downtown entfernt war. Da wir einmal in Par City waren haben wir das gleich genutzt und uns dort noch Downtown angeschaut. Obwohl angeschaut ist nicht das richtige Wort, denn wir sind eher herum gerannt und haben Bilder geschossen, weil es wie eine Foto-Schnitzeljagd war. Am Anfang war ich echt skeptisch, weil ich mir dachte ich bin keine 4 Jahre alt, sodass ich eine Schnitzeljagd machen will aber im Nachhinein muss ich wirklich sagen es war cool.😁 Danach sind wir dann wieder zurück in die Uni gefahren und hatten noch zwei Vorlesungen. Die eine war über U.S. history, was auch echt nochmal interessant war, weil es super gut erklärt wurde und die Zweite war über den sogenannten Culture Shock, den viele Au-Pairs haben wenn sie in die USA kommen. Danach haben wir noch ein Spiel gespielt, was so ähnlich wie wer wird Millionär in Teams war.😅 Dann war es auch schon Montag und der letzte Tag der Weekend-Class stand an. Da hatten wir dann nochmal zwei Vorlesungen über U.S. Politics und U.S. Holidays & Rituals. Da ich mich auch sehr für Politik interessiere war das wieder super cool, aber die Class über Feiertage und Rituale war jetzt nicht so interessant, weil man vieles schon wusste und gerade viele Feiertage auch nicht wirklich unterschiedlich zu anderen Lädern war.🤷🏾‍♀️ Am Ende gab es dann noch ein kleines Utah-Quiz um zusehen wer aufgepasst hat und wer nicht und man konnte noch wichtige Dinge aus seiner Heimat vorstellen wenn man wollte. Somit war die Weekend-Class zu Ende, was für mich hieß- AUF ZUR EAST HIGH🎉 Dadurch Montag war sind wir also tatsächlich in die Schule gekommen und konnten alles besichtigen. Wir haben sogar einen super netten Lehrer getrofffen, der uns extra die Turnhalle aufgeschlossen hat da diese natürlich sonst immer zu ist.😍 Es gibt noch extrem viele Dinge, die wie in den Filmen geblieben sind wie zum Beispiel Sharpay´s pinke Locker oder die Locker von Troy und Gabriella. Die Turnhalle und die Cafeteria sehen auch noch haargenau wie in den Filmen aus und ich kann es einfach immer noch nicht fassen, dass ich in dieser Schule war. Es war wirklich ein Kindheitstraum von mir, welcher in Erfüllung gegangen ist.💝

 

An sich muss ich sagen war es echt ein wunderschönes Wochenende und ich habe total viele nette Leute kennengelernt! Natürlich war ich auch froh, dass Wochenende mit Jule verbracht zu haben, weil ich echt froh bin dass sie mit mir zusammen hier ist und wir smit das alles teilen können und ich jemand von zu Hause habe mit dem ich reden kann!👯‍♀️ Außerdem ist die Weekend-Class eine super Möglichkeit schnell und einfach seine Credits/Stunden zubekommen. Ich kann nur jedem raten es zumachen, es lohnt sich auf alle Fälle und ist super cool!☺

Eure Lara 💞

9 MONTHS🕘

9 Monate voller neuer Erlebnisse. 9 Monate voller Emotionen und 9 Monate voller Erkenntnisse.💭 Nun kommt der Sommer immer näher und somit auch das Ende meines Jahres. Ja ich weiß selbst, dass ich noch 3 Monate habe aber ich weiß ebenso das 3 Monate keine lange Zeit sind.

Meine Gefühlslage: Ich will ehrlich sein, diesen Monat war meine Gefühlslage nicht durchgehend positiv. Es war jetzt nicht so das ich ununterbrochen in meinem Zimmer lag und geweint habe und alles scheiße war- so war es auf keinen Fall. Aber diesen Monat hatte ich wieder die ein oder andere Downphase. Ich weiß nicht ob dies mit meinem Geburtstag zusammenhing oder einfach weil ich jetzt schon so lange von zu Hause weg bin.🤔 Ich hatte einfach Momente, wo ich meine Familie und meine Freunde extrem vermisst habe und mir die 3 restlichen Monate wie Jahre vorkamen. Aber ebenso hatte ich zahlreiche schöne und tolle Tage diesen Monat! Ich war einfach glücklich noch so viel Zeit mit meiner Gastfamilie zu haben, da ich mein Leben hier wirklich liebe! Ich kann meine Gefühlslage diesen Monat sehr schlecht beschreiben, da es irgendwie ein reines Chaos ist. Ich vermisse es daheim bei meinen Eltern zu sein, aber genauso könnte ich weinen wenn ich daran denke meine Hostfamily bald zu verlassen. Ich weiß nicht ob das normal ist, aber ich will jetzt auch gar nicht weiter auf meine Gefühlslage eingehen und lasse das einfach so stehen.👆🏾

Meine Erlebnisse:

• Mein 19. Geburtstag- ich war auf einem Roadtrip und somit nicht mit meiner Hostfamilie zusammen. Es hat sich nicht wirklich wie mein Geburtstag angefühlt, aber als ich nach Hause kam haben Geschenke auf mich gewartet, meine Hostfamily hat mich super lieb empfangen und wir waren dann noch nachträglich essen💜 (etwas ausführlicher habe ich das in meinem letzten Beitrag erläutert)
• It´s time for spring break🎉 -ich war mit Leo in Los Angeles, Las Vegas und am Grand Canyon und es war eine wirklich schöne Woche!🤗🏖
• Konzert von Luke und Lila – meine beiden Kids haben jede Woche Piano Lessons und das schon seit 3-4 Jahren (glaube ich hahah) und auf jeden Fall haben sie jedes Jahr ein kleines Konzert mit allen anderen Schülern, wo sie den Eltern zeigen was sie gelernt haben und es war echt super schön!🙈

Das war es auch schon mit den großen Erlebnissen diesen Monat, aber dadurch ich Spring break weg war, waren somit ja auch schon zwei Wochenenden verplant. An dem einen war das Konzert und das vergangene Wochenende war meine Hostmum nicht da, wodurch ich meinem Hostdad wieder geholfen habe und das ganze Wochenende war vollgestopft mit Lacrosse.🤸🏾‍♀️

 

 

Meine Beziehung zu meiner Gastfamilie: Wir verstehen uns nach wie vor super und es hat sich an unserem Verhältnis nichts geändert. Ich bin einfach super glücklich, dass sie so zufrieden mit mir sind und das sie meine Hilfe so schätzen. Sie bedanken sich so oft bei mir und es tut einfach gut das zuhören. Es war so ein schönes Gefühl als ich aus dem Urlaub wieder kam und am Morgen beide Kids auf mich zu gerannt kamen und meinten sie sind so froh, dass ich wieder da bin und sie haben mich vermisst.😚 Ich habe von beiden auch jeweils ein eigenes Geburtstagsgeschenk bekommen und ich habe an diesem Morgen wieder bemerkt wie sehr mir die beiden ans Herz gewachsen sind und wie viel sie mir bedeuten! Mit meinen Gasteltern ist auch alles super und ich könnte mir keine bessere Beziehung zu ihnen vorstellen. Ich kann mit ihnen über alles reden und ich weiß, dass sie mir egal was ist immer helfen würden und alles probieren, dass ich hier glücklich bin. Mein Gastvater hat mich gestern gefragt ob ich denn nicht permanent bei ihnen einziehen könnte, weil sie mich einfach brauchen.😘

Bei dem Thema Sprache weiß ich diesen Monat mal wieder nicht was ich sagen soll, weil sich nicht wirklich was verändert hat. Ich lerne ab und zu mal noch eine neue Vokabel dazu, aber das ist wirklich nur selten. Ich fühle mich total vertraut mit der Sprache und ehrlich gesagt muss ich mittlerweile mehr über deutsche Wörter nachdenken als über englische. #nojoke😂

Ich wünsche euch eine tolle Woche und passt auf euch auf!

Eure Lara💞

It´s time for spring break🎉

1 Woche- 3 Attraktionen!

Ich bin über spring break nicht mit meiner Gastfamilie weggefahren, sondern habe mich dazu entschieden mit einer Freundin einen Roadtrip zu machen. Unsere Ziele waren Los Angeles (ja ihr lest richtig ich war nochmal in LA, aber es war so schön ich könnte tausendmal in diese Stadt), Las Vegas und der Grand Canyon. Der erste Stopp war Los Angeles, wo wir von Sonntag bis Mittwoch geblieben sind. Sonntag kam ich erst spät abends in LA an und somit sind wir einfach nur in unser Airbnb gefahren und das war es dann auch schon haha. Am Montag ging es dann erst zum Venice Beach, wo wir wieder gefühlt zwei Stunden am Skatepark saßen und einfach nur den Leuten zugeschaut haben. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht warum es so faszinierend ist, aber glaubt mir wenn ihr dort seid wird es euch genauso ergehen!🤗 Dann haben wir uns zwei Fahrräder ausgeliehen und sind etwas an der Strandpromenade entlang, vorbei am Muscle Beach bis zum Santa Monica Pier gefahren. Dort dann schnell ein paar Fotos geschossen (was auch sonst?😜) und dann ging es wieder zurück, denn unser Plan war es noch nach Malibu zufahren! Also ging es ab ins Auto und in Malibu angekommen waren wir erst in einer kleinen Einkaufsstraße und haben uns dort etwas umgesehen, was wirklich nur beim schauen geblieben ist, da die Läden nicht so unsere Preisklasse waren haha. Also entschieden wir uns an den Strand zugehen und die Sonne zu genießen.🏖 Der Strand in Malibu ist wirklich wunderschön und richtig idyllisch, es ist nicht so überlaufen und es sind nur ein paar Menschen vorzufinden (okay das klingt wie als sind Menschen eine Besonderheit aber ihr versteht was ich meine). Dort haben wir unseren Nachmittag verbracht bis es wieder zurück nach Venice ging. Dort wurde dann ganz traditionell bei in-n-out burger gegessen und danach ging es zu den Urban Lights 💈 (Wer sich nicht daran erinnert: Das waren die vielen Straßenlaternen, die ganz nah aneinander standen und super cool aussehen haha). Den nächsten Tag stand dann Hollywood auf dem Plan, was hieß wir sind nochmal den Walk of Fame entlang gelaufen und waren im Chinese Theatre. Etwas neues habe ich jedoch bei diesem Trip auch gesehen, denn wir haben eine Tour durch Beverly Hills gemacht wo wir die ganzen Häuser von Katy Perry, Megan Fox, Leonardo Di Caprio und und und gesehen haben🏙 Außerdem sind wir an einen Aussichtspunkt gefahren, wo man das Hollywood Sign nochmal sehen konnte und man hatte einen super coolen Ausblick auf ganz Los Angeles! Am Abend ging es dann nochmal zur Third Street Promenade und in die Cheesecake Factory einen Kuchen essen und dann war der Tag auch schon wieder vorbei. Am Mittwoch waren wir dann nochmal am Beach und haben uns dann auf den Weg nach Las Vegas gemacht. Nach 4 Stunden Fahrt sind wir endlich angekommen und wir konnten beide unseren Augen nicht trauen als wir in unserem Hotel ankamen! Wir waren in dem Monte Carlo Resort&Casino und die neugemachten Zimmer waren der Hammer! Der Pool oder besser gesagt die Pools waren auch super schön und es hat sich echt so angefühlt wie die Urlaube mit der Familie, wo man am Pool liegt und entspannt und ein super fancy Hotel hat- nur eben ohne Familie😂 Das haben wir dann tatsächlich auch den nächsten Tag gemacht- wir haben tagsüber am Pool gechillt und uns gebräunt und sind dann abends an den Strip und haben uns etwas Vegas angeschaut. Wie sagt man so schön? Viva Las Vegas✨ Also ich muss schon sagen Vegas ist eine crazy Stadt! Die Hotels haben integrierte Freizeitparks, Malls und natürlich riesige Casinos. Ich musste das alles erstmal verarbeiten, weil es sich wirklich angefühlt hat wie als bin ich in einer anderen Welt 🤷🏾‍♀️ Freitag haben wir uns dann ziemlich zeitig auf den Weg zum Grand Canyon gemacht und auf dem Weg dorthin waren wir manchmal die Einzigen auf der Straße weit und breit, was schon etwas komisch war aber so ca. ein Kilometer vor dem Eingang zum National Park war der gewohnte Stau und der geliebte Verkehr wieder präsent!🙄 Ich habe gar keinen richtigen Worte, die den Grand Canyon beschreiben können..es ist einfach so gigantisch und beeindruckend! Man sieht es zwar immer auf Bildern und Videos, aber in echt dort zustehen ist tausendmal bewundernswerter und sieht tausendmal schöner aus! Man denkt vor allem auch nicht, dass dieser Canyon so weitläufig ist! Also ich bin super froh diesen Punkt von meiner Bucketlist streichen zu können, denn es war auf jeden Fall eine Reise wert! Wenn man dort am Abgrund steht fühlt man sich natürlich ängstlich, weil man weiß wenn man jetzt runterfällt ist das Leben vorbei ABER man fühlt sich einfach frei und gerade ich habe realisiert wie viel das Leben zu bieten hat und das es manchmal die kleinen Momente sind die einen am glücklichsten machen und in Erinnerung bleiben!😇 Am Abend sind wir dann in unser Motel gefahren, was ca. eine Stunde weg in einem kleinen Ort namens Williams war. Es war eine richtige Western-Stadt und man hatte das Gefühl, dass die Zeit hier etwas stehen geblieben ist. Pferde sind auf den Straßen herumgaloppiert, die Menschen haben ihre Sachen vorm Haus verbrannt und es gab überall kleine Vintage-Läden 😀 Samstag haben wir uns dann früh wieder auf den Weg zurück nach Las Vegas gemacht, da es mein Geburtstag war und ich den nicht wirklich am Grand Canyon sondern lieber in Vegas verbringen wollte. Ich meine wenn man schon mal in den USA Geburtstag hat muss man den auch in Las Vegas feiern, oder?😋 Tagsüber haben wir nicht viel gemacht, da es extrem heiß war. Wir lagen am Pool und haben den Wasserpark ausgetestet (ja auch mit 19 darf man noch rutschen gehen haha). Dann haben wir uns fertig gemacht und sind zur Feier des Tages in die Cheesecake Factory essen gegangen, welche sich in einer Mall befand wo wir uns dann noch eine Stunde unsere Zeit vertrieben haben. Danach ging es nochmal schnell ins Hotel und dann ab zum Strip. Da man ja in Las Vegas in der Öffentlichkeit trinken darf (eine Seltenheit in den USA👆🏾) haben wir das natürlich gleich genutzt und uns bei CVS etwas zum feiern geholt. Wir sind dann etwas am Strip lang gelaufen und waren am Ende noch feiern. Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass es sich nicht wirklich wie mein Geburtstag angefühlt hat, was wahrscheinlich einfach daran lag, dass ich nicht bei meiner Familie war aber es war trotzdem super schön!😚 Am Sonntag haben wir dann erstmal ausgeschlafen und sind dann noch nach Downtown und zum Las Vegas Sign um Fotos zu machen. Las Vegas ist schon eine interessante Stadt, besonders wenn man sich mal 10 Minuten nimmt, irgendwo hinsetzt und die Menschen beobachtet. In Las Vegas treffen alle möglichen Charaktere und Typen von Menschen aufeinander, was wirklich lustig ist hahaha. Ich persönlich finde man kann diese Stadt nicht beschreiben, man muss dort gewesen sein um es zu verstehen!

Für mich ging es dann Sonntagabend wieder zurück nach Denver, wo mich meine Gastfamilie schon sehnlich erwartet hat. Ich hatte sowohl Geburtstags- als auch Ostergeschenke auf meinem Bett liegen und ein Paket von daheim kam auch noch dazu, was ich dann alles Montagmorgen zusammen mit meinen Kids ausgepackt habe. Eins muss ich hier allerdings noch festhalten: Luke hat mir eine Nerf-Gun zum Geburtstag geschenkt, da wir immer Nerf spielen und er meinte er kann mich ja nicht ohne meine eigene Nerf-Gun zurück nach Deutschland lassen. Er ist einfach so ein kleiner verrückter Mensch, das ist schon wieder süß!😘 Am Montag haben wir dann noch meinen Geburtstag nachgefeiert und waren beim Italiener Dinner essen, wo ich auch ein Geburtstags-Tiramisu mit einer Kerze bekommen habe und alle haben für mich gesungen!🎂 Jetzt beginnt wieder der Alltag und ich erhole mich erstmal von dem Monat März, wo ich gefühlt mehr unterwegs als daheim war. Wir hören uns bald wieder,

Eure Lara💞

17 weeks left🕗

17 Wochen klingt gar nicht mehr so viel oder?🤔

Ich bin jetzt schon seit 8 Monaten in den USA und wie bei jedem Monatsupdate kann ich nur sagen, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Ich bin immer so der Meinung das 4 Monate doch schon noch eine ganz schön lange Zeit sind, aber als ich dann vor ein paar Wochen meine Flugdaten nach Hause bekommen habe ist mir schon bewusst geworden, dass der Sommer bald vor der Tür steht.🏖 Ich bin ganz ehrlich ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll- kennt ihr das? Wenn man sich auf der einen Seite total freut das man bald nach Hause zu seinen Liebsten kann, aber auf der anderen Seite jetzt schon weinen könnte wenn man daran denkt seine Gastfamilie und sein Leben hier zu verlassen? (okay, wer jetzt kein Au-Pair ist wird dieses Gefühl wahrscheinlich nicht kennen😅)

Meine Gefühlslage: Hier in Denver zieht jetzt wirklich langsam der Frühling ein (auch wenn wir nicht wirklich einen Winter hatten haha), aber die Temperaturen sind immer zwischen 18°C und 22°C und wie soll man da schlechte Laune haben?🤨Gleich nach meinem letzten Monatsupdate hatte mein Papa Geburtstag und ein paar Wochen später mein Bruder und ich muss sagen ich habe es erstaunlich gut überstanden.🙂 Mein Bruder hatte an einem Samstag Geburtstag, wodurch meine ganze Familie bei uns daheim war und ich hatte ehrlich gesagt Angst alle zusehen, aber es war super! Ich habe mich einfach so sehr gefreut alle einmal wiederzusehen und mit jedem kurz zu reden und danach ging es mir sogar besser als vorher. Ich weiß einfach, dass daheim alles okay ist und ich mir keine Sorgen machen muss. Also meine Laune war diesen Monat echt durchgehend positiv und ich liebe mein Leben hier!💕

Meine Erlebnisse: 

• Die Stadt der Stars und Sternchen✨💫 -los ging mein 8. Monat mit einer Reise nach Los Angeles und ich habe mich so in die Stadt verliebt, dass ich bald nochmal für ein paar Tage nach LA fliege hahaha😛
• Wochenendtrip in die Rocky Mountains- ich habe das Wochenende danach mit meiner Gastfamilie in den Bergen verbracht und es war wunderschön. Das Wetter hat total gepasst und ich habe den Samstag mit meiner Hostmum verbracht, was echt toll war. Wir waren in der Stadt, haben das Wetter genossen, sind etwas herumgelaufen und waren etwas essen. Am Sonntag hatten wir dann am Morgen noch mit einem Au-Pair geskypt und haben uns dann langsam auf den Heimweg gemacht, da die noch Hausaufgaben zu erledigen hatten.🎀
• 2 Städte in 4 Tagen🚍 – und dann kam auch schon mein Trip nach Seattle/ Vancouver, was auch echt toll war und ich bin froh, dass ich es gemacht habe Ich wollte es erst nicht machen, da in Seattle ja das Wetter besonders im März nicht so toll ist aber wir wurden zum Glück von dem Regen verschont.🙈

Dieses Wochenende werde ich dann mit meinen Kids und meinem Hostdad verbringen, da meine Hostmum in Chicago ist. Wir gehen am Samstag zu einem Musical, wo ich mich schon echt drauf freue und wir diesen Monat allgemein nicht so viel Zeit zusammen haben freue ich mich wirklich auf das Wochenende mit ihnen!😘

 

Meine Beziehung zu meiner Gastfamilie: Hier hat sich auch nicht wirklich was spektakuläres getan, außer dass ich jetzt öfter was mit Freunden mache und am Wochenende nicht immer mit ihnen unterwegs bin oder mit ihnen wegfahre. Das hat aber rein gar nichts damit zutun das ich keine Lust auf sie habe sondern, dass ich einfach noch etwas mehr von Amerika sehen möchte und somit noch etwas mehr reise bis ich nach Hause fliege. Ich liebe meine Gastfamilie und ab und zu bereue ich es ehrlich gesagt schon nicht verlängert zu haben.🤷‍♀️ Es fühlt sich einfach überhaupt nicht so an das ich für sie arbeite, denn sie schätzen alles immer so extrem und sie bedanken sich wirklich ständig dafür was ich alles mache und das ist super schön zuhören! Meine Kids, vor allem Lila sind zur Zeit etwas anhänglich da wir ja mit neuen Au-Pairs skypen und sie dadurch, dass sie nicht mehr so verdammt viel Zeit mit mir haben aber ich genieße es haha. Ich denke noch nicht daran sie zu verlassen und bin einfach dankbar für die Zeit die ich noch mit ihnen habe!👩‍👧‍👦

Als letztes kommt wie immer meine Sprache: Hierzu habe ich heute mal was zu erzählen- was für ein Wunder haha. Heute morgen habe ich mich auf dem Weg zur Schule mit Lila etwas unterhalten und dann fragte sie mich auf einmal ob ich den schon auf Englisch denken würde. Mir ist das vorher nie so krass bewusst geworden, aber ich denke wirklich ausschließlich nur noch auf Englisch. Egal was es ist, selbst wenn ich etwas auf deutsch aussprechen möchte denke ich in Englisch darüber nach, aber mir ist das nie so wirklich bewusst geworden. Genauso wie ich manche Wörter einfach nicht mehr auf Deutsch sage..ich benutze englische Wörter wie als ist es deutsch. Gym, hiken, grocery shoppen und wir figuren das aus sind zu meinem deutschen Vokabular geworden und ich bin ehrlich ich weiß nicht ob ich das gut oder eher schlecht finden soll haha.😂

Diese Person macht mein Leben hier um einiges schöner!

8 Monate sind also rum, was heißt ich habe nur noch 4 Monate um meine ganzen Reisen zu verwirklichen und mein jetziges Leben zu genießen- in diesem Sinne wünsche ich euch noch ein schönes Wochenende!🎈

Eure Lara💞

2 Städte in 4 Tagen🚍

Hello zu einem neuen Beitrag,

ich habe euch schon wieder ganz viel neues zu erzählen und deswegen fange ich auch gleich mal an: Für mich ging es Donnerstag früh um 4 auf den Weg zum Flughafen, was jetzt an sich bei mir nichts mehr besonderes ist da ich dort schon etwas mehr Zeit verbringe als der Durchschnittsbürger haha😋. Was aber allerdings besonders an diesem Trip war- ich habe gleich 2 Städte meiner Bucketlist abgehakt und nicht wie sonst immer nur eine. Ich bin also Donnerstag früh mit Vanessa bei Sonnenaufgang in Richtung Seattle geflogen, wo wir dann einen 3-stündigen Aufenthalt hatten. Danach ging es für uns mit dem Bus weiter nach Vancouver, wo wir die nächsten 2 1/2 Tage verbracht haben.🤩 Die zweite Besonderheit war, dass wir nicht alleine gereist sind sondern dass wir in Vancouver zwei Freundinnen getroffen haben, welche durch das Rematch leider nicht mehr in Denver sind (für alle die sich jetzt fragen wer, wie oder was ein Rematch ist, dem erkläre ich das hier mal ganz schnell: Rematch nennt man den Prozess eine neue Gastfamilie zu finden, da man mit seiner alten Gastfamilie nicht zurecht kommt oder aus welchen Gründen auch immer. Das Rematch läuft dann genau wie die Bewerbungsphase ab, was heißt man bekommt Familienvorschläge und muss sich dann innerhalb von 2 Wochen entscheiden zu welcher neuen Familie man gehen möchte.) Als wir Donnerstag in Vancouver ankamen hat es durchgehend geregnet und es war logischerweise auch dementsprechend kalt.🌧 Am Hostel angekommen haben wir uns schon darauf gefreut jetzt einfach zu entspannen und etwas zu schlafen, aber falsch gedacht. Beim Einchecken teilte uns der Mann an der Rezeption mit das wir leider nicht in dem Hostel bleiben können da wir nicht über 19 sind. Mal davon abgesehen das ich noch nie gehört habe, dass man in ein Hostel erst ab 19 kann, hätte uns das der liebe Mann ja auch mal vorher wissen lassen können und nicht wenn wir ankommen oder?🤦‍♀️ Ehrlich gesagt waren wir dann schon etwas verzweifelt. Ich meine wir waren bereits in Vancouver und alles andere war verdammt teuer, weil es nur noch Hotels gab. Nach längerer Suche haben wir dann doch noch ein Hostel gefunden, was 4 Plätze frei hatte und relativ okay vom Preis her war. Dort angekommen haben wir eingecheckt und sind erstmal total erschöpft in unsere Betten gefallen.😴 Mehr ist dann an diesem Abend auch nicht passiert außer das wir uns noch was zum Dinner geholt haben. Am nächsten Morgen haben wir dann erstmal in Ruhe gefrühstückt und sind dann los. Auf unserem Plan stand Downtown erkunden und in den Stanley Park zu fahren. Zuerst haben wir uns etwas in Downtown umgeschaut und sind dann zum Stanley Park gelaufen. Dort haben wir uns dann Fahrräder ausgeliehen, da der Park viel zu groß war um ihn komplett zu umlaufen und mit den Fahrrädern war es überhaupt kein Problem und außerdem super schön! 🚲Man muss dazu sagen, dass Vancouver nicht so Sehenswürdigkeit hat wie man das vielleicht von New York kennt da hier die Natur im Vordergrund steht und wirklich atemberaubend schön ist! Am Samstag stand dann der Bridge Park auf dem Programm und Leute ich habe noch nie so geschwitzt! Nicht weil es so unendlich warm war, sondern weil ich tierische Höhenangst hatte und dort überall wackelige Hängebrücken waren.🌉 Ich habe gedacht mein Leben ist jeden Moment zu Ende und die Kinder, die dort herum gesprungen sind um es noch wackeliger zu machen hätte ich in dem Moment echt….ich sage es lieber nicht, weil eigentlich mag ich ja Kinder haha.😅 An sich war der Park echt schön und es hat meine Meinung nur noch bestärkt, dass die Natur in Kanada super schön ist! Am Abend hieß es dann aber auch schon wieder Abschied nehmen, denn schließlich hatten wir noch eine andere Stadt auf dem Plan. Also haben wir uns wieder einer 4-stündigen Busfahrt gewidmet und sind *trommelwirbel* zurück nach Seattle gefahren.🎉 Wer hätte es erwartet? Dort haben wir dann noch 2 Freundinnen aus Denver getroffen, was hieß wir waren dann am Ende 6 Mädels. Es war super lustig und auch mal eine coole Erfahrung in so einer großen Gruppe zu reisen, da ich vorher immer nur mit 2-3 Leuten einen Trip gemacht habe.👩‍👩‍👧‍👧 Sonntags ging es dann also zeitig los, damit wir alles Wichtige sehen konnten und dann noch rechtzeitig an den Flughafen kommen. Los ging es mit der berühmten Gum Wall und ich sage dazu nur ein Wort: EKELHAFT!😫 Gut okay ich sage doch noch ein paar mehr, denn ich verstehe ehrlich gesagt nicht wieso dies eine Sehenswürdigkeit ist. Es ist eine kleine Gasse, wo tausende von gekauten Kaugummis an den Wänden kleben und Leute machen total begeistert Bilder davon. Ich persönlich fand es jetzt nicht so lecker und erst recht brauchte ich kein Foto mit der Wand, aber das ist ja jedem seins.🤷‍♀️ Weiter ging es dann zum Public Market Center, was wie ein Farmers Market ist. Natürlich ist hier auch alles sehr auf den Tourismus ausgelegt, wodurch die Fischhändler dann eine Show aus ihrem Verkauf machen und die Fische und Tintenfische durch die Gegend schmeißen.🐙 Die Atmosphäre war jedoch trotzdem total schön und als wir am Pier angekommen sind haben wir erstmal die Aussicht auf das Wasser genossen. Dazu muss ich gleich sagen das wir wirklich super Glück mit dem Wetter hatten, da es in Seattle gefühlt 90% der Zeit regnet und wir wunderschönen blauen Himmel mit Sonne hatten.☀ Danach ging es vorbei am ersten Starbucks der je eröffnet wurde, durch Downtown hin zu der Space Needle, dem wohl bekanntesten Wahrzeichen Seattles (wenn ihr Greys Anatomy schaut wisst ihr sofort was ich meine😁). Ehrlich gesagt war ich etwas enttäuscht, da ich dachte die Needle ist größer und irgendwie spektakulärer aber naja. Eine kurze Runde bei der Space Needle gedreht sind wir dann in den Kerry Park gelaufen, von wo man eine super Aussicht auf die Skyline von Seattle hat.🌃 Dort haben wir dann noch ein paar Bilder gemacht, die Sonne genossen und uns dann auf den Weg zum Hostel gemacht, da der Flughafen gerufen hat.✈ Meinen Heimweg muss ich euch glaube jetzt nicht ganz genau erläutern, da dies nicht wirklich spannend ist und es niemanden interessieren wird. Im Großen und Ganzen kann ich nur sagen, dass der Trip super schön war und ich echt Spaß mit den Mädels hatte!😘 Ich freue mich jetzt aber schon wieder auf mein nächstes Abenteuer was auf mich wartet und dies ist nicht allzu viele Wochen entfernt.🤗

Habt eine schöne restliche Woche und an alle Leute in Deutschland: haltet durch der Frühling kommt bald!

Eure Lara💞

Die Stadt der Stars und Sternchen✨💫

Hey ho,

heute melde ich mich mit einem leichten Sonnenbrand zurück und in Denver ist es zwar warm aber trotzdem kein Sonnenbrand-Wetter. Außerdem müsste euch an der Überschrift klar werden, dass sich dieser Beitrag nicht um Denver dreht. Ich habe nämlich 5 Tage in Los Angeles verbracht und hatte Besuch aus Deutschland. Ich bin Mittwochabend in LA angekommen und dann haben wir die ersten zwei Tage in Santa Monica verbracht und die restlichen 3 in Hollywood. Aber ich fange jetzt erstmal mit Santa Monica an. Wir haben uns Donnerstag vorgenommen alles rund um Santa Monica zu erkunden (ist glaube ich logisch, aber danke Lara für den Kommentar😛). Wir waren zuerst beim Muscle Beach und ich muss schon sagen, dass ich ab und zu ein schlechtes Gewissen hatte haha. Für jeden der jetzt nicht weiß was der Muscle Beach ist, hier kommt eure Erklärung: Der besagte Muscle Beach ist ein kleiner Strandabteil in Santa Monica, wo ein Haufen Outdoor-Geräte aufgebaut sind und jeder der etwas Muskeln hat und denkt er ist sportlich kann dort sozusagen sein Workout vollziehen und von ein paar Menschen dabei betrachtet werden. Mir persönlich wäre das ja ein bisschen zu affig, aber das könnte auch daran liegen dass ich kein Mann bin (also dort sind wirklich zu 99% nur Männer) und auch keine so krassen Muskeln habe, dass ich sie jedem präsentieren wollen würde. Aber was macht man eigentlich am Strand? Richtig baden. Also nicht dass ihr jetzt denkt ich war im Meer, weil dafür war es eindeutig zu kalt aber meine Füßen haben es dann doch geschafft etwas Urlaubs-Feeling zubekommen da es ganz ohne das Wasser auszutesten doch nicht ging, haha. Wir sind dann am Strand entlang zum Venice Beach gelaufen und wenn man Barfuß durch den Sand läuft mit Blick auf das Meer denkt man sich doch immer „Wieso bleibe ich nicht hier? Wer braucht schon Arbeit“- also ich hoffe ich bin nicht die Einzige die so denkt.😅 Der Venice Beach besteht wie aus einer kleinen Ladenzeile am Strand, wo es tausende Smoke-Shops (ja in Kalifornien ist jetzt auch das Marihuana legalisiert, nicht nur in Colorado), Souvenir- und Skate-Shops gab. Ein großes Highlight am Venice Beach ist der berühmte Skatepark (Was für ein Zufall, dass gefühlt jeder zweite Shop ein Skate-Shop ist oder?), welcher auch zugegebener Maßen echt cool ist. Wir saßen ungelogen 2 Stunden dort und haben einfach den Leuten beim Skateboard fahren zugeschaut und es ist echt beeindruckend, was manche Leute auf dem Skateboard können. Am Abend ist dann nichts spektakuläres mehr passiert, wir haben uns nur noch die Mall angeschaut und sind Pizza essen gegangen. Am nächsten Tag stand dann der Santa Monica Pier mit dem Pacific Park auf dem Plan. Der Pacific Park ist wie ein kleiner Freizeitpark mitten auf dem Pier und echt cool. Auf dem Pier findet man übrigens auch das Ende der Route 66 und ich muss sagen wenn ich Motorrad fahren könnte würde ich wirklich in Betracht ziehen die Route 66 einmal in meinem Leben zufahren. Von dem Pier aus hat man einen super Blick auf den Pacific Park und den Strand. Durch die ganzen Straßen-Musiker…okay wartet sind es überhaupt Straßen-Musiker wenn sie auf einem Pier spielen?- okay das war jetzt nicht der beste Witz, aber das muss auch mal sein👅. Auf jeden Fall hatte man durch die erklingende Musik eine noch schönere Atmosphäre als so schon und ich hätte Stunden an dem Pier sitzen können und die Zeit einfach genießen können. Als letztes sind wir noch die Third Street Promenade entlang gelaufen, haben ein Stopp bei Starbucks eingelegt und auf Jule gewartet, welche ab 13 Uhr hinzu gestoßen ist. Dann sind wir alle zusammen nach Hollywood in unser Airbnb gefahren und haben erstmal unsere Koffer abgelegt und uns frisch gemacht, denn auf dem Plan stand der Walk of Fame. Gesagt-getan haben wir uns auf den Weg gemacht und da unser Airbnb nur 20 min weg war konnten wir alles super gut erlaufen. Nach unzähligen Bildern von Sternen (mein Stern war leider noch in Bearbeitung😉🤷‍♀️) ging es dann in Richtung TCL Chinese Theatre. Ihr denkt euch jetzt bestimmt warum fliegen wir nach LA um uns ein Film anzuschauen? Dieses Theater ist natürlich kein gewöhnliches, sondern vor dem Eingang haben sich unzählige Stars im Boden verewigt. Ihr habt zu 100% schon einmal was davon gehört, denn Stars wie Vin Diesel, Donald Duck, Jennifer Lawrence oder Daniel Radcliffe haben sich dort mit ihren Hand und Fußabdrücken für immer einen Namen geschaffen. Am Walk of Fame war diese Woche etwas mehr los als sonst, da am 04. März bereits die Oscars sind. Schaut ihr die Oscars? Ich weiß noch nicht wirklich ob ich Zeit dazu haben werde, weil ich mit meinen Gasteltern in den Bergen bin aber wenn ich kann werde ich bestimmt mal reinschauen.🙈 Nachdem wir sorgfältig jeden Stein angeschaut haben war es dann auch schon dunkel und somit haben wir überlegt was wir noch machen könnten. Wir haben uns dazu entschieden zu den sogenannten Urban Lights zugehen, was mehr oder weniger einfach nur viele Straßenlaternen auf einem Haufen sind- wow wie spektakulär🎉 Dort haben wir dann reichlich Zeit damit verbracht Bilder zuschießen und dann war es das auch schon gewesen von dem Tag. Samstag waren wir dann in Little Tokyo und da brauche ich glaube ich nicht erklären worum es sich handelt oder? Jetzt kommt aber das Highlight- okay manche von euch werden mich jetzt für total bescheuert halten, aber das ist mir ziemlich egal. Wir waren auf dem Weg zu dem Art District in LA, weil dieses nicht weit weg von Little Tokyo war und was finden wir da? Einen Dönerladen! Ja in Deutschland sind die an jeder Ecke und es ist total normal, aber hier in Amerika ist Döner nicht wirklich verbreitet und somit eben eine totale Besonderheit. Jule und ich haben uns wie die kleinen Kinder gefreut und natürlich wurde dann erstmal Lunch gegessen. Gesättigt und glücklich ging es dann endlich ins Art District, was wirklich super schön war. Los Angeles ist ja besonders bekannt für diese Flügel und natürlich mussten dementsprechend auch viele Bilder her😜 Am Abend hatten wir dann noch einen weiteren großen Programmpunkt anstehen: das Hollywood Sign! Wir haben uns dazu entschieden es bei Sonnenuntergang anzusehen, also sind wir etwas eher hoch gelaufen um noch normale Bilder machen zu können und haben dann den Sonnenuntergang genossen.🌓Ich liebe ja Sonnenuntergänge und dann noch mit komplettem Blick über LA und auf das Hollywood Sign das war echt atemberaubend und ich würde es jederzeit wieder machen😍 Der Samstag war somit auch schon vorbei und Jule ist am Sonntag schon heim geflogen. Wir sind also relativ früh los um noch etwas von dem Tag zuhaben. Wir sind dann also zu den Universal Studios gefahren und nein wir waren nicht in den Universal Studios sondern nur davor auf dem sogenannten City Walk. Aber bevor ich dazu komme muss ich euch noch eine andere Story erzählen haha. Da wir halb 11 losgemacht sind und die Läden dort erst um 11 aufgemacht haben,haben wir uns entschieden ein Stück zulaufen und wenn wir keine Lust mehr haben mit dem Uber zufahren. Wir laufen also eine Straße entlang ( echt Lara? Wow!) und auf jeden Fall sehen wir nur noch Leute mit Mikros im Ohr und Sicherheitswesten an, was wir am Anfang gar nicht gepeilt haben. Wir laufen also weiter und landen mitten in einem Film-/ Werbespot-Dreh. Dies ist uns auch erst aufgefallen als eine Frau meinte ob wir mal bitte hinter die Absperrung kommen können, da jetzt schnelle Autos vorbei fahren und 5 Sekunden später kamen 2 Autos die Straße entlang gerast und ein Auto mit einer ausgestatteten riesigen Kamera hinterher und es sah so aus als ob sie eine Verfolgungsjagd drehen. Es war wirklich cool das mitzuerleben und einmal zusehen was alles an so einem Cast passiert haha. Wir haben nach diesem Erlebnis gesagt wir nehmen einen Uber, weil wir keine Lust mehr hatten zulaufen und da es durch die unerwartete Unterbrechung auch schon spät war. Der Universal City Walk war auch wieder wie eine große Einkaufsstraße und in der Mitte war wie eine offene Mall. Es war wirklich groß und richtig schön, weil man überall Musik und Palmen hatte. Nachdem wir dann noch Bilder von der Universal-Weltkugel gemacht haben sind wir noch zu In-n-out Burger essen gegangen (gehört in Kalifornien einfach dazu haha) und sind dann wieder zum Hostel gefahren, da Jule zum Flughafen musste. Am Abend ist dann nicht mehr viel passiert. Wir waren nochmal am Walk of Fame und sind etwas durch die Gegend gelaufen. Am nächsten Morgen sind wir dann noch schnell nach Beverly Hills gefahren, damit wir das auch abhaken konnten. Wir waren auch am Rodeo Drive, wo Pretty Woman gedreht wurde aber die Läden waren nicht so unsere Preisklasse deshalb ist es nur bei schauen geblieben haha. Danach ging es zum Airbnb, dann habe ich meinen Koffer geholt und bin zum Flughafen gefahren. Die 5 Tage in LA vergingen so super schnell das ist unfassbar. Also allgemein vergeht die Zeit wie im Flug, aber das ist eine andere Geschichte. Aber ich weiß jetzt schon, dass es nicht mein letztes Mal in Los Angeles war und von daher ist es nicht ganz so traurig, dass der Urlaub vorbei ist. Jetzt bin ich wieder in Denver und genieße erstmal paar Tage mit meinen Kids bevor ich sie schon wieder verlasse #upps🙄

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Ich hoffe die Kälte verschwindet langsam aus Deutschland, denn in Denver zieht (hoffentlich) jetzt auch der Frühling ein🌷

Eure Lara💞